Sonja Kapp
Liste 02, Listenplatz 26
Bremen

Sonja Kapp

Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, 45

Liebe Bremerinnen,
liebe Bremer,

auf Pflege oder Hilfe im Alltag angewiesen zu sein, kann jeden jederzeit treffen und das Risiko hierfür steigt mit zunehmendem Alter deutlich an. Insgesamt nimmt die Anzahl der Menschen mit Pflegbedarf stetig zu und stellt die Sicherstellung einer guten und wohnortnahen pflegerischen wie medizinischen Versorgung in Bremen vor eine große Herausforderung. Heute sind daher die Weichen für morgen zu stellen! Mir ist dabei wichtig, dass alle die Unterstützung erhalten, die sie benötigen und ein Verbleib in der eigenen Häuslichkeit lange möglich ist.


Als gelernte Krankenpflegerin und Gesundheitswissenschaftlerin trete ich am 14. Mai an, um mich für eine gute pflegerische und medizinische Versorgung in Bremen einzusetzen. Das Ziel ist ein gleicher Zugang für alle und die Erreichbarkeit auf kurzen Wegen. Zudem will ich unseren Stadtteil Walle in Bremens Parlament vertreten und bitte um Ihre Unterstützung.

Unterschrift


Dafür trete ich an:

 

Stark für die Pflege!


Der Mangel an Pflegekräften ist allgegenwärtig. Um mehr Pflegekräfte für den Beruf zu gewinnen oder zurückzugewinnen, sind neben einer gerechten Entlohnung vor allem die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern. Das bedeutet in erster Linie mehr Zeit für die Menschen. Für die entsprechenden Rahmenbedingungen werde ich mich einsetzen.


Stark für mehr Prävention!


Durch das frühzeitige Erkennen eines Pflegebedarfs und dementsprechende Versorgung kann ein voranschreitender Prozess der Pflegebedürftigkeit verlangsamt, wenn nicht sogar unterbrochen werden. Um möglichst lange und gut zu Hause zu pflegen, setze ich mich für mehr Vorsorge, z.B. durch präventive Hausbesuche von Senior*innen, ein.


Stark für pflegende Angehörige!


Der überwiegende Anteil der Pflege wird nach wie vor von Angehörigen, Freunden oder durch die Nachbarschaft übernommen. Ohne diese Unterstützung würde das Pflegesystem zusammenbrechen. Dieses Engagement gilt es, zu erhalten und durch gezielte Unterstützungsangebote, wie Kurse, Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, Selbsthilfe und Teilhabe, zu fördern. Zudem darf die Pflege Angehöriger keine Armutsfalle sein!